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Music Diplomacy 1945: Rebuilding Europe Through Sound


Mi, 17. und Do, 18.09.2025 

Im Rahmen unserer internationalen Konferenz soll untersucht werden, wie Musik das Nachkriegseuropa während des Kalten Krieges und der Entspannungspolitik geprägt hat. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der University of Chicago, der Universität Wien und VICCA (Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte und Kunst) ausgerichtet und bringt führende Wissenschaftler:innen zusammen, um die Rolle der Kulturdiplomatie bei der Förderung des bürgerlichen Lebens, der internationalen Zusammenarbeit und des gesellschaftlichen Wiederaufbaus nach 1945 zu thematisieren.

Diese Konferenz würdigt die langjährige Partnerschaft zwischen unseren Universitäten und unterstreicht die anhaltende Kraft der Musik, Gemeinschaften zu verbinden und grenzüberschreitendes Verständnis zu fördern.


Co-hosted by the University of Chicago, the University of Vienna, and VICCA


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Dachauer Symposium


Fr, 10. und Sa, 11.10.2025 
Anmeldung über die Homepage des Max Mannheimer Hauses:

Thema: “Österreich und der Nationalsozialismus. Geschichte und Nachgeschichte”. ‘
Wissenschaftlicher Leiter: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb

13.00-13.15 Uhr Begrüßung

Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
Felizitas Raith, Leiterin des Max Mannheimer Studienzentrums, Dachau
Sybille Steinbacher, Projektleiterin der Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte

13.15-13.45 Uhr Einführung

Oliver Rathkolb (Wien): Nationalsozialismus-Forschung in Österreich: Themen, Personen, Institutionen und die politische Kultur der Zweiten Republik

13.45-15.15 Uhr Die NS-Zeit in Österreich

Regina Fritz (Wien): Aktuelle Forschungen und Leerstellen zur Geschichte des Nationalsozialismus in Österreich

Andreas Kranebitter (Wien): Land der Äcker, zukunftsreich? Über Schneisen, Zukunfts- und Irrwege der NS-Forschung in Österreich

15.30-17.00 Uhr Nachwirkungen des Nationalsozialismus und der Shoah in Österreich

Margit Reiter (Salzburg): Affirmation und Distanzierung. (Um-)Deutungen des Nationalsozialismus in der FPÖ

Bertrand Perz (Wien): Ein beschwiegenes Dauerthema? Die Präsenz der nationalsozialistischen Vergangenheit in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft

17.15-18.45 Uhr Ausblicke auf den Umgang mit der NS-Zeit

Michaela Raggam-Blesch (München): Forschungsdesiderate zur Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah in Österreich

Philipp Strobl (Wien): Fluchtmigration in Österreich 1945-1955. Forschungsperspektiven und aktuelle Ausblicke auf die Geschichte der Displaced Persons

ab 19.00 Uhr Abendessen und Gespräche



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Die lange Geschichte der Wiener Moderne 1900 bis in die Gegenwart


Di, 10. und Mi, 11.6.2025 
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten 

Im Rahmen des Symposiums Die lange Geschichte der Wiener Moderne 1900 bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Wiener Moderne seit dem späten 19. Jahrhundert anhand der Bereiche Musik, Literatur, bildende Kunst, Design und Architektur untersucht und zur Diskussion gestellt.

Ziel der interdisziplinären Veranstaltung ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Vernetzungen zwischen den verschiedenen Kultur- und Kunstbereichen herauszuarbeiten. Zudem sollen die Ursprünge der Wiener Moderne, ihre Auswirkungen in der Zwischenkriegszeit sowie ihre Rezeption nach 1945 bis in die Gegenwart reflektiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einem vergleichenden Blick auf Entwicklungen in anderen europäischen Metropolen, der in die Diskussion einfließen wird.

Playlist aller Panels, Offizieller Youtube Kanal des MAKs

Di, 10.6.2025, 18–19.30 Uhr
Eröffnungspanel in der MAK Säulenhalle

Teilnehmer*innen:
Veronica Kaup-Hasler, Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft in Wien
Ralph Gleis, Generaldirektor, Albertina
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Markus Schinwald, Künstler, Lehrender, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Moderation: Oliver Rathkolb, Universität Wien und Vorsitzender, Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte (VICCA)

Anschließend Empfang in der Säulenhalle des MAK

Mi, 11.6.2025, 10–18 Uhr
Symposium im MAK Vortragssaal

10–10.30 Uhr
Begrüßung
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Oliver Rathkolb, Universität Wien und Vorsitzender, Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte (VICCA)

Einführung
Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
Das MAK und die Wiener Moderne

10.30–12 Uhr
Literatur
Norbert Christian Wolf, Professor für Neuere deutsche Literatur, Universität Wien: 1900 davor/danach
Bettina Hering, Dramaturgin und langjährige Leiterin des Schauspiels der Salzburger Festspiele: „Von morgen bis mitternachts“. Zwischenkriegszeit – Exil – II. Weltkrieg
Daniela Strigl, Autorin und Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien: Modernitäten, Avantgarden, Traditionen. Die Literatur von der „Stunde Null“ bis Covid-19

Moderation: Klemens Renoldner, Dramaturg und ehemaliger Direktor des Stefan Zweig Zentrums der Universität Salzburg

Referate je 20 Minuten, Diskussion

12–13 Uhr
Mittagspause

13–14.30 Uhr
Bildende Kunst, Design und Architektur
Matthias Boeckl, Professor für Architekturgeschichte, Universität für angewandte Kunst Wien: Wien um 1900 und die Folgen. Regionale politische und globale künstlerische Netzwerke
Anita Kern, Designerin und Kulturwissenschaftlerin: „Gestalter ihrer Umwelt“. Die Zweite Wiener Moderne – Aufbruch und Vernichtung
Mechtild Widrich, Professorin und Leiterin, Institut für Kunstgeschichte, -theorie und -kritik, School of the Art Institute of Chicago: Zwischen Mythos und Kritik: Feministische Auseinandersetzungen mit der Wiener Moderne

Moderation: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv

14.30–15 Uhr
Kaffeepause

15–17 Uhr
Musikalische Aufbrüche
Barbara Boisits, Leiterin der Abteilung Musikwissenschaft, Österreichische Akademie der Wissenschaften und stellvertretende Vorsitzende, Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte (VICCA): 1900 davor/danach
Anita Mayer-Hirzberger, ao. Professorin für Historische Musikwissenschaft, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Zwischenkriegszeit, Vernichtung und Exil – NS und II. Weltkrieg
Gespräch mit HK Gruber, Komponist, Dirigent und Chansonnier: Die verzögerte Rekonstruktion der modernen Musik und Gegenwartsmusik

Moderation: Gerald Heidegger, Germanist und Ressortleiter Zeitgeschichte/Zeitgeschehen, ORF Wissen

17–18 Uhr
Schlussdiskussion
Wohin entwickeln sich die Gegenwartskünste in Wien und Österreich – über 100 Jahre nach dem Fin de Siècle 1900?

Teilnehmer*innen:
Daniel Ender, Musikwissenschaftler und Generalsekretär, Alban Berg Stiftung, Wien
Lydia Haider, Germanistin und Schriftstellerin, Lehrende an Kunstuniversitäten in Wien
Peter Kogler, Künstler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München
August Ruhs, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (IPV)

Moderation: Gerald Heidegger, Germanist und Ressortleiter Zeitgeschichte/Zeitgeschehen, ORF Wissen

Idee und Konzept: Oliver Rathkolb 
Programm-Komitee: Lilli Hollein, Kathrin Pokorny-Nagel, Lydia Rathkolb, Oliver Rathkolb


Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7)